„Die Weltwoche“, beharrlich
bbü./ Dass die „Weltwoche“ darauf beharrt, politische Themen grad äxtra anders zu sehen als der „Mainstream“ der Presse, wissen wir. Dass sie aber auch sonst sehr beharrlich ist, erfahren wir in ihrem Web-Forum. Denn da vermeldet ein Eintrag Erstaunliches: „… Anfangs haben mich die Beiträge zum Thema Frauen noch geärgert, mittlerweile finde ich die Thesen der ‚Weltwoche‘-Journalisten zum Gähnen! So was von überholt und pseudo-reaktionär; da ist nichts mehr zu retten“, schreibt „Weber“ – und fährt fort: „Aus diesem Grund habe ich vor 7 Monaten mein Abo gekündet, nicht mehr eingezahlt und schriftlich darum gebeten, mich nicht mehr zu beliefern. Noch immer liegt die ‚Weltwoche‘ seither pünktlich in meinem Briefkasten (…) Wie werde ich die ‚Weltwoche‘ los? – ich bekomme sie und habe sie weder bezahlt, noch will ich sie.“ Sieben Monate lang gegen seinen Willen mit der „Weltwoche“ weiterbeliefert, das ist schon hart. Noch härter ist, dass wir „Weber“ keine Hoffnung auf ein Ende machen können, denn: Die nächste Auflageerhebung kommt bestimmt, und da zählt jedes „Abonnement“.
- Tags: Ausgabe 2 | 2007, Spots
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