24. März 2011 von Klartext
Wikileaks ist die logische Reaktion auf die grassierende Steuerung der Nachrichten über «eingebettete» JournalistInnen. Diese stehen nun auch entlarvt da. Sie jammern im Chor mit Machthabenden und DiplomatInnen. Andere Medienleute haben den Wert von Wikileaks rasch erkannt. Von Niklaus Ramseyer
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21. März 2011 von Bettina Büsser
Stell dir vor, die NZZ erhält rund 5800 «Swiss Papers» aus dem Wikileaks-Fundus – und wird nicht von allen Seiten bestürmt, wann sie die daraus gewonnenen Informationen veröffentlichen werde. Genau dies ist geschehen. «Es entsteht der Eindruck, der Hype um Wikileaks sei ein bisschen verflogen», sagt dazu NZZ-Nachrichtenchef Luzi Bernet, der die Dokumente mit einem Team von fünf bis sieben JournalistInnen ausgewertet hat: «Ausserdem sind die Dokumente zwar interessant und relevant, ergeben aber keine unglaublichen News. Wir haben etwas mehr erwartet.»
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