Journalismus aus der Zukunft – 11.03.2016

Obama – und zahlreiche Schweizer

Er weiss viel über die Demokratisierung der Medien, immerhin hat er sie selber in seiner Laufbahn geschickt genutzt: Barack Obama, amtierender Präsident der Vereinten Staaten von Amerika, ist nicht zuletzt dank formidabler Unterstützung einer Graswurzel-Bewegung in sein Amt gewählt worden. Jetzt teilt er seine Erfahrung vor einem hochspezialisierten Publikum: Er eröffnet die «South By Southwest»-Konferenz in Austin, Texas, mit einem Keynote-Gespräch. Er ist der erste amtierende Präsident der USA überhaupt, der an der dreiwöchigen Konferenz für Online-Interaktion und Medien, Musik und Film auftritt. Mit dem Chefredaktor der Texas Tribune diskutiert er am Freitag, 11. März 2016 das Wesen des zivilen Engagements im 21. Jahrhundert.

Die wachsende Bedeutung der Konferenz für den Journalismus unterstreicht die stetig steigende Teilnehmerschaft aus Europa: Austin wird immer mehr zum Klassentreffen der Online-Experten der grössten Medienhäuser. Auch aus der Schweiz: Neben dem Geschäftsführer des Verlegerverbands Andreas Häuptli sind Vertreter der grossen Verlagshäuser wie etwa Marco BoselliPeter Wälty und Michael Marti und zwei weitere Mitarbeiter von Tamedia zugegen; Blick-Chefredaktor Peter Röthlisberger, Wolfgang Büchner, Juan Fernando Baron, Chief Digital Officer Ringier Publishing, CIO Marcus Dauck und Simone Häberli, Head of Digital Projects, sind in Texas. Die NZZ ist gemäss Teilnehmerverzeichnis mit vier Personen, darunter Verlagsmanager Steven Neubauer und Technik-Chef Andreas Bossecker repräsentiert.  Die Küsnachter Goldbach Medien AG hat gleich sechs Teilnehmer geschickt, Peter Hogenkamp ist mit seiner Newscron AG vor Ort, und die AZ Medien sind durch Rolf Cavalli, André Zeiger und Javier Vázquez Rodríguez repräsentiert.
Austin 11. März 0.46 MEZ

 

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